Veranstaltung: | Landesdelegiertenkonferenz 26.10.2019 |
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Tagesordnungspunkt: | 10. Satzungsänderung |
Status: | Beschluss |
Abstimmungsergebnis: | 2/3-Mehrheit erreicht Ja: 73, Nein: 15, Enthaltungen: 3 |
Beschluss durch: | LDK |
Beschlossen am: | 21.11.2019 |
Eingereicht: | 21.11.2019, 15:27 |
Antragshistorie: | Version 1 |
Delegiertenschlüssel an die wachsende Mitgliederzahl anpassen (feste Quote 1:10)
Beschlusstext
§10, 3 der Satzung wird geändert in:
”Die Delegiertenzahl eines Kreisverbandes wird errechnet, indem die
Mitgliederzahl durch zehn geteilt und das Ergebnis aufgerundet wird.”
Begründung
Begründung
In den letzten sieben Jahren waren mit dem bisherigen Schlüssel (1:7) nur einmal alle Delegierten anwesend. Im Schnitt kamen 14% weniger Delegierte als möglich wären. Deutlich wurde, dass Kreisverbände mit längeren Anfahrtswegen benachteiligt sind. Oftmals stehen nicht ausreichend Ersatzdelegierte zur Verfügung um kurzfristige Ausfälle zu kompensieren. Aus organisatorischer Sicht bedeutet dies auch, dass zusätzlich Geld für Essen, Getränke, Tagungspauschalen, etc anfällt, die letzten Endes auf der LDK nicht genutzt werden.
Es ist toll, dass unsere Mitgliederzahlen steigen. Langfristig führt das jedoch höheren Kosten für den Landesverband und die Kreisverbände bei der LDK Delegierung (mehr Reisekosten und größere Säle). Mit einer festen Quote sichern wir eine bessere Legitimation der Delegierten und eine transparente und planbare Repräsentation der Kreisverbände. Gleichzeitig honoriert eine feste Quote steigende Mitgliederzahlen und ermöglicht den Kreisverbänden mehr Mitglieder zu den Landesdelegiertenkonferenzen zu entsenden. Sie ist fair, weil große und kleine Kreisverbände gleichermaßen von ihr profitieren.
Wir verbessern durch die Anhebung unsere ökologische Bilanz und haben finanzielle Mittel im Landesverband und den Kreisverbänden frei für politische Arbeit. Zusätzlich erhoffen wir uns auch positive Effekte für die Einhaltung der Quotierung.